Der zehnte Kongress zum Nachlesen …

Die Publikation Mensch sein - Fundament, Imperativ oder Floskel? kann hier bestellt werden.
 

… und zum Nachhören.

Die Philosophische Audiothek bietet viele Vorträge von Mensch sein - Fundament, Imperativ oder Floskel? als Podcast an.

12. DoktorandInnen-Symposium der ÖGP – extended call

Die Österreichische Gesellschaft für Philosophie lädt in Kooperation mit dem Institut für Philosophie sowie mit dem Institut für Christliche Philosophie der Universität Innsbruck zum 12. Doktorand*innen-Symposium ein, das vom 19. bis 21. Mai 2022 in Innsbruck stattfinden wird.

Bewerbung

Doktorand*innen, die am Symposium mit einem Vortrag teilnehmen wollen, werden gebeten, ein 1-seitiges Abstract des geplanten Vortrages plus ein max. 1-seitiges Empfehlungsschreiben der Betreuungsperson per E-Mail zu übermitteln. Bitte verwenden Sie folgenden Betreff: „ÖGP Diss.-Symposion Mai 2022“.

Dissertationsbetreuer*innen, die mehr als eine/n Studierende/n nominieren, bitten wir zusätzlich um eine gereihte Liste der vorgeschlagenen Personen.

Die Vortragssprachen sind Deutsch und Englisch.

Redezeiten

Wir beabsichtigen, pro Person 30 Minuten für den Vortrag und 15 Minuten für die Diskussion zu reservieren. Sollte sich herausstellen, dass aufgrund einer hohen Zahl an Einreichungen eine Reduktion pro Person auf 20 Minuten für den Vortrag und auf 10 Minuten für die Diskussion notwendig wird, werden wir dies den zum Vortrag Angenommenen Ende April mitteilen.

Ihr Bewerbungsschreiben richten Sie bitte an

Anne.Siegetsleitner@uibk.ac.at

Einreichfrist: 15. April 2022

Die Entscheidung bezüglich einer Teilnahme wird Ende April 2022 bekanntgegeben.

Die Philosophie in Zeiten von Corona

Das schöne Wort von der „neuen Normalität“ erinnert selbst in ihren Studierstuben vergrabene Philosophinnen und Philosophen, wenn es denn solche gibt, daran, dass die Zeiten keine ganz gewöhnlichen sind. Es muss dann aber nicht überraschen, wenn hier und da der Überblick ins Wanken gerät.

Wittgensteins Diktum gemäß, dass das „ich kenne mich nicht aus“ die eigentliche Form einer philosophischen Frage ist, haben wir nachfolgend orientierende Hinweise zusammengestellt, die uns von Philosophinnen und Philosophen aus dem Kreis der ÖGP gemeldet wurden.

Weitere Beiträge, die sich philosophisch, also grundsätzlich mit der Corona-Pandemie auseinandersetzen, sind uns unbedingt willkommen (alle Beiträge geben die Meinungen der Autorinnen bzw. Autoren wieder).

Margarete Maurer über Resilienz und Rosa Luxemburg im Schweizer Philosophie Blog

Ursula Renz über Montaigne als Denker in Seuchenzeiten und über Spinoza als Philosoph der Krise, beides in der Neuen Zürcher Zeitung, sowie ein Beitrag von Ursula Renz über kulturelle Identität in Coronazeiten zum Reinhören im SWR2

Anne Siegetsleitner über Hannah Arendt als Begleiterin durch den Ausnahmezustand in Triakontameron

Reinhold Esterbauer über Orpheus im Home-Office und eine Kleine Schule der Zeit im Theologischen Feuilleton Feinschwarz.net

Andreas Oberprantacher über das Wir in der Covid-19-Pandemie in Zukunft Forschung, dem Magazin für Wissenschaft und Forschung der Universität Innsbruck

Christine Abbt über die Verteidigung der Freiheit in Coronazeiten und die Notwendigkeit des öffentlichen Raums für Demokratie, beides in der Neuen Zürcher Zeitung.

Daniel von Wachter mit einer Philosophischen Untersuchung des neuen Coronavirus

und schließlich die Covid-19 Seite des Philosophieblogs Praefaktisch von Gottfried Schweiger und Norbert Paulo

Die ÖGP untersützt den Offenen Brief bezüglich Präsenzlehre https://www.praesenzlehre.com

Stellungnahme der Österreichischen Gesellschaft für Philosophie (ÖGP) zum Ethikunterricht

Zur Einführung des Ethikunterrichst als reguläres Schulfach an allgemeinen Schulen zunächst in der Sekundarstufe 2 und später auch in Sekundarstufe sowie an Volksschulen haben wir im Februar 2019 eine Stellungnahme verfasst.

Den genauen Wortlaut der Stellungnahmen finden Sie hier: (Stellungnahme der ÖGP zur Einführng des Ethikunterrichts)

Veröffentlichung „Mensch sein – Fundament, Imperativ oder Floskel?“ – ab sofort Open Access

Die Beiträge zum 10. Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Philosophie sind nun im Verlag Innsbruck University Press erschienen: Link zur Veröffentlichung.

Derzeitiges ÖGP-Präsidiums (2021-2024)

Mit der Sitzung (online) vom 08. Oktober 2021  hat die Generalversammlung der Österreichischen Gesellschaft für Philosophie ein neues Präsidium gewählt. Daniela Camhy folgt als neue Präsidentin auf Anne Siegetsleitner, der für ihre Amtszeit herzlich gedankt sei. Als neuer Generalsekretär löst Laurin Mackowitz Ulrich Metschl ab. Anne Siegetsleitner und Ulrich Metschl werden dem Präsidium weiterhin angehören. Nicht mehr dem Präsidium angehören werden Alfred Dunshirn, Christian Hiebaum sowie Andreas Oberprantacher, denen für ihre langjährige Mitarbeit ebenfalls großer Dank gilt. Neu im Präsidium sind dafür, neben Daniela Camhy und Laurin Mackowitz, Michael Fuchs (Linz), Max Kölbel (Wien) und Maria Kronfeldner (Wien).

10. Kongress der ÖGP: „Mensch sein – Fundament, Imperativ oder Floskel?“

10th Congress of the OEGP: „Being Human – Foundation, Imperative or Platitude?“

4.-6. Juni 2015, Universität Innsbruck

Der 10. Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Philosophie war dem Schwerpunkt Mensch sein – Fundament, Imperativ oder Floskel? gewidmet. Die Frage, was es besagt und impliziert, Mensch zu sein, ist sowohl für die Philosophie als auch für die Gesellschaft eine fundamentale. Zugleich läuft sie Gefahr, mit Floskeln beantwortet zu werden.

In diesem Kontext eröffnete der 10. Kongress der Österreichischen Gesellschaft für Philosophie an der Universität Innsbruck ein mehrtägiges Forum, wo gemeinsam die Frage nach dem Menschsein im Bewusstsein alter und neuer Provokationen gestellt wurde.

Homepage des 10. Kongresses der ÖGP

Homepage of the 10th Congress of the OEGP