Vieles, was als sicher galt, ist in den vergangenen Jahren fragwürdig geworden: Kann man sich auf das Finanzsystem verlassen? Welche Medien gelten noch als glaubwürdig? Wie vertrauenswürdig ist die Demokratie?
Was in Zeiten der Veränderungen trägt und woran wir uns in einer Gesellschaft im Umbruch halten können, sind die Fragen, denen das Symposion Dürnstein 2016 unter dem Titel Vertrauen in unsicheren Zeiten. Optionen für die Zukunft nachgeht.

Das Symposion Dürnstein 2016 beleuchtet, welche fatalen Auswirkungen der Vertrauensverlust in Wirtschaft, Demokratie, staatliche Institutionen und Medien nach sich zieht. Als Gäste werden u.a. die Schriftstellerin, Verlegerin und Aktivistin Urvashi Butalia (IND), der Publizist, Biologe und Philosoph Andreas Weber (D), der Politikwissenschaftler Anton Pelinka (A), die Vizepräsidentin des EU-Parlaments Ulrike Lunacek (A), die feministische Theologin Manuela Kalsky von der Freien Universität Amsterdam (D/NL), die u.a. mit ihrer interkulturellen Netz-Initiative „Das neue Wir“ (http://www.nieuwwij.nl) bekannt wurde, der frühere Chef-Ökonom der UNCTAD Heiner Flassbeck (D) sowie Boldiszár Nagy (HU) erwartet, der an der Central European University in Budapest Völkerrecht lehrt und u.a. als Berater für das ungarische Außenministerium und den UNHCR gearbeitet hat.

Das Symposion Dürnstein, das sich seit 2010 wichtigen gesellschaftspolitischen Themen aus der Perspektive unterschiedlichster Disziplinen widmet, wird von Ursula Baatz kuratiert und von der NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. (NFB) veranstaltet. Die aktuellsten Informationen finden Sie aufwww.symposiondürnstein.at.